Wie einst Tim Oberdorf schaffte Elias Egouli über die U23 den Sprung in den Profikader der Düsseldorfer. Mit seinen Leistungen bescherte der 23-Jährige den Düsseldorfern in ihrer aktuell schwierigen Situation zumindest einen Lichtblick und lässt auf noch mehr hoffen.
Mit einer 1:3-Niederlage gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach und vielen Sorgenfalten verabschiedete sich die „Zwote“ in die Winterpause. Denn die Düsseldorfer beenden die erste Saisonhälfte nur knapp über dem Strich. Entsprechend fällt das Fazit von Coach Jens Langeneke aus.
Nachdem die „Zwote“ die Hinrunde mit einer Niederlage beendet hatte, wollte sie im ersten Spiel der zweiten Saisonhälfte einen guten Jahresabschluss finden. Doch das misslang völlig: Das letzte Spiel vor der Winterpause verlor sie gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach mit 1:3.
Ihre letzte Hinrundenpartie verlor die „Zwote“ verdient gegen den Tabellenvorletzten aus Bochum. Viel Zeit, um den erneuten Rückschlag zu verarbeiten, bleibt ihr aber nicht. Bereits am Freitag beginnt die Rückrunde und damit auch der Kampf um den Klassenerhalt.
Nach acht sieglosen Spielen in Folge hatte die „Zwote“ beim Wuppertaler SV endlich den Negativlauf gestoppt. In der letzten Partie der Hinrunde wollte sie genau daran anknüpfen. Doch gegen die U21 des VfL Bochum zog sie den Kürzeren und verlor verdient mit 0:2.
Milan Czako galt einst als Top-Talent der Düsseldorfer. Nach seinem Wechsel aus der U19 zur „Zwoten“ spielte der junge Keeper zunächst aber überhaupt keine Rolle und saß höchstens auf der Bank. Beim 4:2-Sieg in Wuppertal löste er jedoch Tobias Pawelczyk ab – und wird wohl die Nummer eins bleiben.
Gleich zwei ehemalige Düsseldorfer Stürmer tragen mittlerweile das Trikot von Dynamo Dresden. Am Sonntag treffen sie mit einem klaren Auftrag auf ihren Ex-Klub: Sie sollen einen Doppelpack erzielen. Diesen Wunsch wollen Vermeij und Daferner nur allzu gerne erfüllen.
Mit dem 4:2-Erfolg in Wuppertal hat die „Zwote“ ihre seit Mitte September andauernde Sieglosserie beendet. Trainer Jens Langeneke stellt hinterher vor allem die Leistung eines Trios heraus. Wie nachhaltig der Erfolg wirklich ist, muss sich aber noch zeigen.
Im letzten Auswärtsspiel der Hinrunde ist die „Zwote“ auf einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf getroffen. Und gegen den Wuppertaler SV platze endlich der Knoten: Fortuna feierte einen 4:2-Erfolg und fuhr erstmals seit Mitte September wieder drei Punkte ein.
Ausschreitungen haben am vergangenen Wochenende das bittere Pokalaus des Wuppertaler SV in Büderich überschattet. Nur eine Woche später trifft die „Zwote“ in der Liga auf den WSV: U23-Trainer Jens Langeneke warnt vor einem gefährlichen Gegner, verkündet aber positive Personalnachrichten.
In zwölf Zweitliga-Spielen haben die Düsseldorfer nur zehn Tore geschossen – eine äußerst dürftige Bilanz. Fortuna-Trainer Markus Anfang nimmt nun vor allem seine formschwachen Offensivspieler in die Pflicht, macht aber auch eine weitere Baustelle aus.
Nach der 0:1-Niederlage bei Holstein Kiel hat Florian Kastenmeier in einem seiner legendären Fernsehinterviews den Finger tief in die Wunde gelegt. Fortuna-Trainer Markus Anfang bewertet den emotionalen Ausbruch seines Kapitäns zweigeteilt.
Zum wiederholten Male ist die „Zwote“ am Wochenende defensiv so fehlerhaft aufgetreten, dass sie eine Zwei-Tore-Führung verspielt hat. Trainer Langeneke hadert nach dem 2:3 gegen Lotte aber nicht nur mit dem Abwehrverhalten seines Teams, sondern auch mit einen womöglich spielentscheidenden Pfiff.
Seit vielen Wochen wartet die „Zwote“ auf einen Sieg, und am Sonntag hätte es beinahe geklappt: Nach der ersten Hälfte lag Fortuna gegen Lotte mit 2:0 vorne, doch selbst das reichte nicht. Kurz vor Schluss glichen die Sportfreunde erst aus, bevor die letzte Aktion der Partie zu einer 2:3-Niederlage führte.