Leon Niederberger fordert von den DEG-Fans Unterstützung wie nach dem Metro-Ausstieg. Dabei sind die Voraussetzungen nun völlig andere. Auch dass dem neuen Personal der Abstieg nicht anzukreiden ist, ist zwar richtig. Aber wer gern auf die großen Zeiten seiner Geschichte blickt, kann die düsteren nicht einfach ausblenden.
Am Freitag ein 1:4 gegen Bietigheim, am Sonntag ein 0:5 in Weiden. Nach einem erneut desaströsen Wochenende ist die Düsseldorfer EG dort angekommen, wo sie aktuell auch hingehört: in der Abstiegszone der zweiten Eishockey-Liga. In den Highlights bei uns sehen Sie die Fehlerketten vor den Gegentoren.
Nächstes Heimspiel, nächste Niederlage: Die Düsseldorfer EG verliert gegen die Bietigheim Steelers deutlich. Danach haben auch die treuesten Fans genug, quittieren den Auftritt ihres Teams mit Pfiffen und wütenden Gesängen.
Großer Name, große Geschichte, große Halle: Die Düsseldorfer EG wirkt wie ein Riese in der zweiten Eishockey-Liga. Aber sportlich ist sie das keineswegs. Am Wochenende trat sie endlich so auf, als habe sie das verstanden.
Zum Abschluss einer ereignisreichen Woche zeigt die Düsseldorfer EG die richtige Reaktion auf das verpatzte Derby gegen Krefeld. Zwar verliert sie beim EV Landshut mit 3:4 nach Penaltyschießen. Aber das Team zeigt eine starke Leistung und nimmt einen verdienten Punkt mit.
Nach nur wenigen Wochen hat sich Brendan O‘Donnell schon wieder aus Tschechien verabschiedet. Am liebsten wäre er zurück zur Düsseldorfer EG gekommen, wo er vier Jahre lang einer der Publikumslieblinge war. Doch das lehnte die DEG ab. Was der Eishockeyklub und der Stürmer selbst dazu sagen.
Debakel im Derby, kaum noch Siege, ein Platz in der unteren Tabellenhälfte: Da kommt es der DEG eher ungelegen, dass sie am Freitag spielfrei hat. Und am Sonntag geht es zum Spitzenteam nach Landshut. Keine einfachen Zeiten für Spieler, Trainer, Geschäftsführer und Gesellschafter.
Vor Kurzem drohte dem Footballklub Rhein Fire noch die Namensänderung. Bei der Düsseldorfer EG wurde das vor fast 25 Jahren Realität: Als 2001 der Handelskonzern Metro den Eishockeyverein übernahm, hieß der bis 2012 „DEG Metro Stars“. Vielen Fans gefiel das nicht.
Die Derbypleite gegen Krefeld erinnert an die vor einem Jahr gegen Köln. Und noch eine Parallele: Auch in der DEL2 sind Niederlagen für die Düsseldorfer EG mittlerweile mehr Regel als Ausnahme. Kapitän Max Faber fordert eine andere Spielweise.
Erst desolat, dann bemüht, aber insgesamt viel zu schwach: Die Düsseldorfer EG verliert gegen die Krefeld Pinguine auch das zweite Duell der Saison, diesmal mit 3:6. Insgesamt ist das die neunte Derbyniederlage in Folge.
Am Sonntag steht für die Düsseldorfer EG das Rekordspiel gegen die Krefeld Pinguine an. Vorher gab es die Auswärtsreise nach Crimmitschau. Und es wurde ein bitterer Abend in Sachsen: Die DEG verlor 1:4, zudem musste Emil Quaas nach einem harten Einschlag gegen seinen Kopf ins Krankenhaus.
Erst die Pflicht, dann die Kür: Die Düsseldorfer EG steht in der DEL2 vor einem Wochenende der Gegensätze. Freitag geht es zum Tabellenachten nach Crimmitschau, dann folgt das Heimderby gegen Spitzenreiter Krefeld. Dort werden die Rivalen wohl einen Rekord für die Ewigkeit aufstellen.
Wochenlang ließ der DEG-Trainer seine Topstürmer Yushiroh Hirano, Erik Bradford und Ture Linden in verschiedenen Reihen spielen, um ausgeglichener zu sein. Nun gegen Regensburg packte er das Trio in eine Formation – mit Erfolg. Die vielen Umstellungen könnten ein Ende haben.
Das Spiel am Freitag in Kassel hatte Hoffnung gemacht, am Sonntag gegen Regensburg wurde sie erfüllt: Beim 6:1-Heimerfolg zeigt die Düsseldorfer EG ihre beste Saisonleistung. Vor allem die erste Reihe mit Ture Linden, Erik Bradford und Yushiroh Hirano dreht auf.
Vordergründig hat die Düsseldorfer EG auch in Kassel verloren und ist in der DEL2-Tabelle weiter abgerutscht. Aber der Auftritt beim 2:3 bei den Huskies war einer der besseren der vergangenen Wochen. Vor dem nächsten Spiel am Sonntag gegen Regensburg hat sich die Laune etwas aufgehellt.
Die Düsseldorfer EG setzt gegen die Eispiraten Crimmitschau das nächste Heimspiel in den Sand. Der Verteidiger Nicolas Geitner spricht im Nachgang über Baustellen in der Defensive, Müdigkeit und über das, was schwache Auftritte des Teams mit ihm machen.
Nach dem 1:6 gegen Rosenheim verliert die Düsseldorfer EG auch ihr erstes Heimspiel nach der Länderspielpause. Gegen die Eispiraten Crimmitschau zeigt sie mittlerweile bekannte Schwächen im ersten Drittel und in Unterzahl, zudem patzt Torwart Ryan Bednard.
Erik Bradford schoss in Kaufbeuren drei Tore, aber er erlebte auch mehrere Gegentore auf dem Eis. Damit steht der Kanadier gerade stellvertretend für die Düsseldorfer EG, bei deren Spielen es meist vor beiden Toren brennt. Am Dienstagabend gegen Crimmitschau soll es zumindest defensiv besser laufen.
Viele Fehler, viele Chancen und gleich 13 Tore: Die Düsseldorfer EG siegt im ersten Spiel nach der Länderspielpause mit 7:6 beim ESV Kaufbeuren. Gleich mehrere Spieler erleben einen offensiv überragenden Abend. Defensiv ist bei den Rot-Gelben aber weiter sehr viel Luft nach oben.