Am Samstag wird die Düsseldorfer EG runde 90 Jahre alt. 90 Jahre voller Geschichten und Emotionen – und dafür suchen wir die schönsten, lustigsten und vielleicht auch traurigsten Fan-Anekdoten.

Es war kein Spiel für schwache Nerven, das sich die DEG und die Lausitzer Füche am Freitagabend lieferten. Erst im Penaltyschießen fiel die Entscheidung, weil der Torwart der Hausherren einen ganz starken Abend erwischte und Stürmer Yushiroh Hirano die Nerven behielt. Die entscheidenden Momente sehen Sie bei uns in den Highlights.

Am 8. November wird die Düsseldorfer EG 90 Jahre alt. Gefeiert wird bereits am Sonntag beim Heimspiel gegen Rosenheim. Dann sind nicht nur viele Meisterspieler mit dabei, sondern auch die Toten Hosen, die ein einmaliges Sondertrikot präsentieren werden.

Am Sonntag feierte Ryan Bednard gegen Weiden sein erstes Zu-Null-Spiel im DEG-Tor. Doch es lag nicht allein am Torhüter, dass die Düsseldorfer erstmals in dieser Saison ohne Gegentor blieben, die gesamte Defensive stand viel kompakter als zuletzt. Daran hatte auch eine lange Videositzung ihren Anteil.

Sechs DEL-Klubs seit 2018, zwei allein in der vergangenen Saison, dazu fünf Teams in der DEL2: Ex-DEG-Stürmer Cedric Schiemenz ist mit seinen erst 26 Jahren schon viel rumgekommen im Eishockey – nicht immer geplant. Am Sonntag kehrt er mit Weiden in den Rather Dome zurück.

Er gehört zu den jungen Wilden bei der DEG, dabei tritt Moritz Kukuk auf dem Eis so selbstbewusst auf, als wäre er älter als seine 20 Jahre. Am Freitag in Bietigheim bestreitet er bereits sein zwölftes Spiel als Profi. Es hätte allerdings auch alles anders kommen können.

Die Vertragssituation von Colin Smith, dazu die Verletzung von Kristian Blumenschein: Bei der DEG gibt es derzeit einige ungelöste Personalfragen. Wir haben bei der Geschäftsführung des Eishockeyklubs den Stand der Dinge nachgefragt.

Die Düsseldorfer EG feiert in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag und hat sich dafür etwas ganz Besonderes einfallen lassen. In einem Stickersammelalbum blickt der Eishockeyklub auf seine lange und bewegte Historie zurück. Am Samstag finden Sie das Album als kostenlose Beilage in der Düsseldorfer Ausgabe der Rheinischen Post.

Das 2:3 am Freitag in Bad Nauheim war für die DEG die zweite Auswärtspleite in Folge. Ohnehin läuft es für die Düsseldorfer in der Fremde bisher weniger gut als zu Hause. Das hat nicht nur mit motivierten Fans und Gegnern zu tun, sondern auch mit kleinen Details, die in Summe den Unterschied ausmachen und Punkte kosten.

Rich Chernomaz und Uwe Krupp haben sich bereits mit verschiedenen Teams duelliert. Das DEL2-Spiel zwischen der DEG und dem EV Landshut stellt am Sonntag dennoch eine Premiere dar. Die Niederbayern können nicht nur auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken, sondern reisen als Tabellenzweiter an.

Bislang war Lenny Boos eher für die vierte Sturmreihe der DEG eingeplant, doch die Verletzung von Leon Niederberger veränderte seinen Status. Nun erhält der 18-Jährige mehr Verantwortung, auch im Powerplay. Zwar hat er noch Luft nach oben, allerdings könnte er demnächst seinen Vater übertrumpfen.

Es sollte ein spannendes Straßenbahn-Derby werden, aber es wurde eine klare Angelegenheit für die Krefeld Pinguine. Das 1:5 war nicht nur die bislang schwächste Saisonleistung der Düsseldorfer EG, sie hinterließ auch Fragen. DEG-Trainer Rich Chernomaz fand deutliche Worte.

Drei Jahre mussten die Fans der Düsseldorfer EG und der Krefeld Pinguine auf eine Neuauflage des Straßenbahn-Derbys warten. Erstmals wird das Duell in der DEL2 ausgetragen. Wir werfen einen Blick in den Rückspiegel und präsentieren einige denkwürdige Spiele.

Die Eishockey-Spieler Oliver Mebus (Krefeld Pinguine) und Leon Niederberger (Düsseldorfer EG) sprechen über die Bedeutung des Straßenbahn-Derbys, Emotionen auf dem Eis und warum sie ein 6:5 einem 1:0 vorziehen würden. Das ganze Interview gibt es hier auch als Video.

Bis zum Frühjahr dieses Jahres stand Sinan Akdag bei der Düsseldorfer EG unter Vertrag. Nach dem Abstieg in die DEL2 trennten sich jedoch die Wege des Verteidigers und des Klubs. Doch die Verletzung eines Spielers macht nun ein Kurz-Comeback des 35-jährigen Routiniers möglich – ausgerechnet gegen einen seiner Ex-Klubs.

Max Balinson erlebte kein einfaches erstes Jahr bei der DEG. Doch mit dem Abstieg in die DEL2 begann für ihn und den Eishockeyklub ein Neuanfang. In Regensburg war der Verteidiger am Sonntag nun maßgeblich am 2:1-Sieg beteiligt – und hat nebenbei seine Statistik aus der Vorsaison bereits übertroffen.

Mit ihrem bislang besten Saisonspiel hat die Düsseldorfer EG gegen Spitzenreiter Kassel ein Statement gesetzt. Dabei fußte der 4:2-Sieg nicht nur auf der starken Leistung von Stürmer Erik Bradford und Torhüter Niklas Lunemann, sondern auch auf der Umsetzung einer Strategie.

Ursprünglich wurde Niklas Lunemann verpflichtet, um Druck auf Ryan Bednard auszuüben. Doch weil der gebürtige US-Amerikaner immer noch auf seinen deutschen Pass wartet und Konkurrent Leon Hümer verletzt ist, ist der 23-Jährige derzeit zwischen den Pfosten gesetzt – und nutzt seine Chance.

Im dritten Saisonspiel musste die Düsseldorfer EG die erste Niederlage hinnehmen. Dabei waren die Defizite beim 2:3 in Ravensburg ähnlich zu den bisherigen beiden Partien. Nur fehlte diesmal auch das Spielglück. Vor dem Heimauftakt an diesem Sonntag hakt es beim Eishockey-Zweitligisten noch in einigen Bereichen.