Die Trainersuche des EHC Red Bull München führt zu einem spektakulären Comeback. Don Jackson übernimmt den viermaligen deutschen Meister. Auch wegen einer „besonderen Situation“.

Der EHC Red Bull München sucht schon wieder einen neuen Trainer. Im Oktober startete Max Kaltenhauser – nun ist nach nur drei Monaten Schluss. Zuvor verlor der Eishockeyklub am Sonntag gegen die Düsseldorfer EG.

Seit dem 0:8 gegen München Mitte Dezember hat sich einiges getan bei der Düsseldorfer EG. Der 4:1-Sieg am Sonntag gegen den denselben Gegner war nur das neueste Beispiel dafür. Bei dem traf auch Brendan O'Donnell nach sieben Spielen wieder. Gemeinsam mit Tyler Gaudet und Alexander Ehl blüht er auf. Die DEG hat endlich wieder eine Topreihe.

Mit zwei Siegen war es für die Düsseldorfer EG das erste Sechs-Punkte-Wochenende dieser Eishockeysaison. Für den in beiden Partien herausragenden Tyler Gaudet könnte nun noch eine persönliche Auszeichnung dazukommen, denn er ist mit seinem kuriosen Treffer gegen Frankfurt für das Tor der Woche nominiert.

Vor 800 mitgereisten Fans gewinnen die Düsseldorfer Eishockeyprofis mit 4:1 im neugebauten SAP Garden beim EHC Red Bull München. Damit gelingen der DEG erstmals in dieser Saison zwei Siege in Folge – und zudem ein für den Abstiegskampf der DEL wichtiges Wochenende mit sechs Punkten.

Die Stimmung bei der Düsseldorfer EG ist wieder etwas besser. Vor allem dank Tyler Gaudet. Der DEG-Stürmer führte sein Team mit einem Dreierpack zum Auswärtssieg. Dabei gelang ihm ein sehenswerter Treffer, der so nicht geplant gewesen ist, wie der Kanadier verrät.

Im ersten Drittel gelingt den Düsseldorfer Eishockeyprofis nicht viel bei den Löwen Frankfurt. Doch dann drehen sie auf, schießen ein Tor nach dem anderen und gewinnen mit 7:2. Durch den ersten Auswärtssieg seit Mitte November verlässt die DEG den Abstiegsplatz. Sehen Sie im Video noch einmal alle Höhepunkte des Spiels.

In seinen ersten drei Einsätzen für die Düsseldorfer EG spielte Zugang Laurin Braun mit der Nummer 20 auf dem Trikot, obwohl der Stürmer offiziell eigentlich eine andere Ziffer tragen sollte. Der Grund dafür ist ziemlich kurios.

Beim 0:6 in Mannheim fiel die Düsseldorfer EG in alte Muster zurück. Vor allem von den Topspielern kam viel zu wenig. So ist der Eishockeyklub kaum konkurrenzfähig. Am Freitag wartet mit Frankfurt indes ein sehr unangenehmer Gegner.

Schon vor dem Spielstart beim Bambini-Turnier in Herne zog der Eishockey-Nachwuchs der Düsseldorfer EG unfreiwillig die Aufmerksamkeit auf sich. Diesen kuriosen Moment hält Stadionsprecher André Scheidt fest – und bekommt dafür über vier Millionen Klicks.

Daniel Kreutzer gehört zu den Legenden bei der Düsseldorfer EG. Niemand spielte öfter für den Eishockeyverein, keiner sammelte in der DEL mehr Scorerpunkte. Seit dieser Saison ist der 45-Jährige Sportdirektor beim Zweitligisten Kassel – und könnte mit dafür sorgen, dass ausgerechnet sein Herzensklub aus der ersten Liga absteigt.

Die kleine Erfolgsserie der DEG ist am Mittwoch krachend geendet. Zwar spielt sie bei den kriselnden Adler Mannheim ein ordentliches erstes Drittel, aber im zweiten fällt sie auseinander. Am Ende verliert sie auch in der Höhe verdient mit 0:6.

Monatelang war die Düsseldorfer EG in der Krise, während die Adler Mannheim konstant punkteten. Vor dem direkten Duell diesen Mittwoch ist das nun andersrum. Was bei der DEG auch an Alexander Ehl liegt, der nach einem schweren Start in Form ist. Das will der Stürmer auch gegen das Team zeigen, bei dem er nächste Saison spielt.

Seit Tyler Gaudet Mitte Oktober zur Düsseldorfer EG kam, ist die ein anderes Team. Der Mittelstürmer beflügelt vor allem seine Reihenpartner. Am Wochenende war der Kanadier mal wieder hauptverantwortlich für die Punktgewinne. Was ihn auszeichnet und wie er auf seine Mitspieler wirkt.

Noch vor wenigen Wochen sah es für die Düsseldorfer EG richtig düster aus: Schwache Auftritte, hohe Pleiten, schlechte Stimmung, große Abstiegssorgen. Seit dem Jahreswechsel hat sich der Wind jedoch gedreht. Die jüngsten Auftritte machen mehr als nur Hoffnung auf den Klassenerhalt in der DEL.

Immer wieder haben die Düsseldorfer Eishockeyprofis in dieser Saison späte Tore kassiert und noch verloren. Am Sonntag gegen den Meister Eisbären Berlin läuft es andersrum: Erst gleicht die DEG spät aus, in der Verlängerung schießt der einmal mehr ganz starke Tyler Gaudet dann das 3:2-Siegtor.

Zum dritten Mal in dieser Saison suchte die Rheinische Post den besten Düsseldorfer Eishockey-Profi des vergangenen Monats. Und dieses Mal hat der norwegische Goalie der DEG die meisten Stimmen unserer Leserinnen und Leser erhalten. Es war allerdings ein denkbar knappes Ergebnis.

Neun Mal ging es für die Düsseldorfer EG in dieser Eishockeysaison in die Overtime, nur zwei Mal holte sie den Extrapunkt. Mit Blick auf den Abstiegskampf in der DEL eine zu magere Ausbeute. Ist es womöglich ein Kopfproblem?

Bis kurz vor Schluss führen die Düsseldorfer Eishockeyprofis gegen die Straubing Tigers und sind drauf und dran, das nächste Topteam zu schlagen. Doch dann kassieren sie noch den Ausgleich und in der Verlängerung gleich das nächste Tor. Am Ende verlieren sie mit 3:4, nehmen aber einen Punkt mit. Die Höhepunkte des Spiels im Video.