„Danke, dass ihr uns in eurem Stadion willkommen heißt“: Neun Konzerte in Düsseldorf – Backstreet Boys widmen Fortuna besondere Geste
Wenn der Ball im kommenden Herbst für rund zwei Wochen aufgrund der Länderspielpause ruht, ist es in der Stockumer Arena aber mitnichten ruhig: Die weltbekannte Band gastiert für mehrere Konzerte in Düsseldorf. An die eigentlichen Hausherren wenden sie sich deshalb mit einer speziellen Botschaft.

Am Mittwoch hat der neue Sportvorstand zum ersten Mal auf dem Trainingsplatz vorbeigeschaut. Nach der Einheit äußert sich der Torhüter zur Wahl des Allofs-Nachfolgers, zu seinem Fehler in Elversberg und zur Schuld der Mannschaft an den Turbulenzen dieser Saison.

Seit seinem Wechsel im Sommer hat der dänische Rechtsaußen in Düsseldorf keinen leichten Stand. Nach der Verpflichtung des neuen Sportvorstands könnte sich das aus einem bestimmten Grund bald aber ändern. Und auch über den Chefcoach äußert sich der 53-Jährige positiv.

Zwei Mal hatte der Offensivakteur in den vergangenen beiden Partien die Führung auf dem Fuß. Am Ende scheiterte er aber sowohl gegen Schalke als auch gegen Elversberg kläglich. Welche Erklärung der 27-Jährige dafür hat und was er zur aktuellen Situation sagt.

Die schwachen Leistungen der Düsseldorfer machen sich nicht nur in der Tabelle bemerkbar, sondern auch im neusten Marktwert-Update von „transfermarkt.de“. Insgesamt sank die Summe bei elf Akteuren. Dafür knackte ein Youngster die Millionenmarke.

Weil die Düsseldorfer sportlich mit dem Rücken zur Wand stehen, ruhen alle Hoffnungen nun auf Sven Mislintat und der Transferperiode im Winter. Welche Pläne der neue Sportvorstand hat und an welchen Stellen er die Mannschaft konkret verändern will.

Auch wenn offen ist, wie es mit dem Coach der Düsseldorfer über das Ende der Hinrunde hinaus weitergeht, wirft er die Flinte nicht ins Korn. Stattdessen erklärt der 51-Jährige, worauf es nun ankommt und in welchen Bereichen er besonders gefordert ist.

Zeit, um sich gemütlich einzugewöhnen, bekommt der neue Sportvorstand des Zweitligisten aufgrund der prekären Lage nicht. Im Gegenteil: Für den 53-Jährigen hat die Arbeit direkt am Montag in vollem Tempo begonnen. Was zunächst besonders wichtig ist.

Während früherer Stationen hat der 53-Jährige oft ein glückliches Händchen bewiesen, was Transfers angeht. Als neuer Sportvorstand von Fortuna muss er nun in der Zweiten Liga zeigen, ob er seinem Spitznamen „Diamantenauge“ gerecht wird – oder ob seine Freunde richtig liegen.

Der Coach des Zweitligisten hat einen neuen Chef: nicht mehr Klaus Allofs, sondern Sven Mislintat. Eine gemeinsame Vergangenheit haben Anfang und der Sportvorstand nicht. Doch die größere Frage ist ohnehin: Haben sie eine gemeinsame Zukunft?

Sein erster Tag als Sportvorstand liegt hinter dem neuen Hoffnungsträger des Zweitligisten. Und das Bild, das der 53-Jährige zu Beginn seiner Amtszeit abgibt, ist positiv. Weil er für seine neue Aufgabe spürbar brennt, sich zu Fortuna bekennt und nahbar wirkt.

Nach der Trennung von Klaus Allofs ist der neue Sportvorstand am Montag vorgestellt worden. Er äußerte sich zum Auswahlprozess, zur sportlichen Situation, zu seiner persönlichen Fortuna-Verbindung – und räumte mit Missverständnissen aus seiner Vergangenheit auf.

Das Beben beim Zweitligisten geht weiter: Nach Klaus Allofs muss auch der Sportdirektor den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen. Diese Entscheidung traf der neu zusammengesetzte Vorstand von Fortuna am Montag. Außerdem hat er eine weitere Personalie geklärt.

Am Sonntagabend hat der Zweitligist eine neue Ära eingeleitet: Sven Mislintat folgt auf den mit sofortiger Wirkung freigestellten Sportvorstand. Der Europameister von 1980 hat in Düsseldorf lange Zeit zwar gute Arbeit geleistet, am Ende aber zu viele entscheidende Fehler gemacht.

Die Gewissheit ist seit Sonntagabend zurück beim Zweitligisten aus Düsseldorf. Mit ihr aber auch Erfolg und Kontinuität? Obwohl dem scheidenden Sportvorstand vom Verein zu Recht Dankbarkeit entgegengebracht wird, steht der neue Mann vor einer Vielzahl an Problemen.

Zweitligist Fortuna hat sich am Sonntagabend von seinem prominenten Sportvorstand getrennt. Sven Mislintat folgt zu Wochenbeginn auf den 69-Jährigen. Was Aufsichtsratschef Björn Borgerding und der Ex-Dortmunder selbst sagen.

Auf dem Platz geht es für Düsseldorf um wichtige Punkte gegen den Abstieg, doch daraus wird beim 0:1 in Elversberg wieder nichts. Neben dem Platz ist derweil die bevorstehende Entlassung von Sportvorstand Klaus Allofs das größte Thema. Noch im Laufe des Sonntags soll es so weit sein.

Fortuna gastiert am Sonntag bei der SV Elversberg und benötigt dringend Punkte im Abstiegskampf. Bei den starken Saarländern sind die Düsseldorfer nicht chancenlos, wenn sie mehr Wucht ins Spiel bringen und gleichzeitig offensiv neue Impulse setzen, meint unser Reporter in seiner Aufstellung.

Jona Niemiec hatte nach seinem Wechsel nach Dänemark Schwierigkeiten im neuen Verein anzukommen. Mittlerweile bringt der 24-Jährige konstanter seine Leistung und könnte demnächst mit seinem neuen Klub einen Meilenstein erreichen.
